Die orthopädische Abteilung der Sachsenklinik Bad Lausick

In der orthopädischen Abteilung der Sachsenklinik werden chronische Erkrankungen und Verletzungsfolgen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane behandelt. Maßnahmen zur Prävention, Leistungen zur medizinischen Rehabilitation sowie zur Teilhabe am Arbeitsleben und zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft bilden dafür die Grundlage.

 

Folgende Behandlungen bieten wir an:

  • Stationäre Rehabilitation / Anschlussheilbehandlung
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlungen (BGSW)
  • Ambulante Rehabilitation / Anschlussheilbehandlung
  • Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)
  • IRENA / Nachsorgerehabilitation

Mehr Infos zu IRENA und Ihrer Nachsorgerehabilitation

Die Rentenversicherungen bieten an, das Versicherte nach einer Rehabilitation eine Nachsorge in Anspruch nehmen können. Die entsprechende Verordnung erhalten sie von Ihrem Reha-Arzt.

Verschiedene Arten von Nachsorgen bieten wir in unserem Haus an.

 

IRENA -Intensivierte Reha-Nachsorge

  • mit maximal 24 Terminen a`90 Minuten
  • Beginn spätestens 3 Monate nach Reha-Ende
  • Kombination aus z.B. Sporttherapie, Physio- und Ergotherapie, Ernährungsberatung, Entspannung inkl. Arztgespräch

 

 

CASPAR-Nachsorge

  • für Patienten, die in der Sachsenklinik ihre Rehabilitation absolviert haben
  • mit maximal 24 Terminen a`90 Minuten
  • Beginn spätestens 3 Monate nach Reha-Ende
  • Digitale Therapie kombiniert mit persönlicher Begleitung durch medizinische Fachkräfte.

 

Allgemeine Hinweise zur Nachsorge

Bei einer Unterbrechung von mehr als 6 Wochen ist die Maßnahme zu beenden.

Es ist keine Zuzahlung zu leisten.

Fahrkosten werden erstattet pro Therapieeinheit in Höhe von max. jeweils 5 Euro bei Terminen  vor Ort.

>> Aktuelle Infos zu IRENA-Terminen

 

Bei Fragen zu den Behandlungsangeboten wenden Sie sich gern an:
Tel.: 034345 317 01 · Fax: 030 814 744 251

 

Bei Menschen im erwerbsfähigen Alter geht es um die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und damit Verhinderung von vorzeitiger Berentung, bei den älteren Menschen um die Erhaltung der Mobilität und der Aktivitäten des täglichen Lebens für eine selbstbestimmte Lebensführung und Vermeidung der Pflegebedürftigkeit. In der gesetzlichen Unfallversicherung soll der durch den Arbeitsunfall oder die Berufskrankheit verursachte Gesundheitsschaden beseitigt oder gebessert, seine Verschlimmerung verhütet und seine Folgen gemildert werden, um den Rehabilitanden dadurch möglichst auf Dauer beruflich wieder einzugliedern zu können.

 

Dazu werden Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlungen (BGSW) in der Sachsenklinik durchgeführt. Diesem Gedanken trägt die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelte Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health – ICF) Rechnung. Sie berücksichtigt den gesamten Lebenshintergrund der behinderten Menschen. Der Begriff der Funktionsfähigkeit umfasst alle Aspekte der „Funktionalen Gesundheit“ und gilt als Ansatz der Rehabilitation. Damit wird die rein biomedizinische Betrachtungsweise (Körperfunktion und –struktur) verlassen und die Aspekte des Menschen als handelndes Subjekt (Aktivitäten) sowie als selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Subjekt in der Gesellschaft und Umwelt (Teilhabe) einbezogen.

 

Eine weitere Rolle spielen die Kontextfaktoren, die den gesamten Lebenshintergrund einer Person, wie Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren, Förderfaktoren oder Barrieren, umfassen. Damit bildet das bio-psychosoziale Modell der ICF die Grundlage für die moderne Rehabilitation und das vorliegende Rehabilitationskonzept der Abteilung Orthopädie der Sachsenklinik.

orthopaedie

Unsere orthopädischen Behandlungsangebote

Wir bieten Ihnen eine individuelle Betreuung und hochwertige Versorgung. Wir legen Wert auf menschliche Zuwendung und kombinieren diese mit höchster medizinischer Kompetenz.

 

Spezielle Behandlungsangebote

Ganztägig ambulante Rehabilitation

 

Neben der stationären Rehabilitation führt die Sachsenklinik Bad Lausick ganztägig ambulante Rehabilitationen für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen durch.

 

Diese ist eng mit dem stationären Bereich verzahnt und wird auf gleich hohem Niveau durchgeführt. Insbesondere stehen für den Bereich der ambulanten Rehabilitation die Ressourcen des stationären Bereiches zur Verfügung und können im Bedarfsfalle voll ausgeschöpft werden.

 

Patienten, die zur ambulanten Rehabilitation in die Sachsenklinik Bad Lausick kommen, bekommen neben den im Klinikkonzept ausführlich dargestellten Leistungen der Sachsenklinik, das im folgende dargestellte, für sie maßgeschneiderte Therapieprogramm:

 

  • Die Behandlung findet für die ambulanten Rehabilitationspatienten an fünf Tagen in der Woche statt und beinhaltet neben Einzelkrankengymnastik, Krankengymnastik in der Gruppe, medizinische Trainingstherapie, physikalische Therapie (Massagen, Hydro-, Wärme-, Kälte-, Elektrotherapie), Ergotherapie, Selbsthilfetraining und insbesondere Training der Aktivitäten des täglichen Lebens.
  • Weiterhin finden Vorträge, Ernährungsberatung, Entspannungstraining und psychologische Beratung statt.
  • Es erfolgt eine eingehende Rehabilitationsfachberatung einschließlich  Hilfsmittelberatung, Arbeitsplatzberatung, Sozialberatung und Leistungserschließung.
  • Weiterhin finden krankenpflegerische Maßnahmen ihre Anwendung.
  • Im Rahmen von Vorträgen und Kleingruppenschulung findet eine Patientenschulung und Information mit Gesundheitsbildung und Gesundheitraining statt.

 

Die genannten Maßnahmen werden für die einzelnen Rehabilitanden individuell und auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmt, gemeinsam mit dem Rehabilitanden erarbeitet und verordnet, wobei der zeitliche Umfang dieser Aktivitäten je nach Leistungsfähigkeit und persönlicher Situation des Rehabilitanden in der Regel 4-6 Stunden täglich beträgt.

Diagnostik

Röntgen und Labor

  • Moderne Röntgenabteilung einschließlich Durchleuchtung mit Fernsehbildanlage, Bedside-Röntgen,
  • Alle für die Durchführung der Rehabilitation und für erforderliche Diagnostik notwendigen Untersuchungen sind möglich. Notfalldienst über 24 Stunden. Bedside-Diagnostik (Troponin, Myoglobin, Säure-Basen-Status, Elektrolyte, Hämoglobin, Kreatinin)

Folgende Verfahren werden zusätzlich am NRZ-Leipzig angeboten:

  • Transösophageale Echokardiografie
  • Oesophago-Gastro-Duodenoskopie
  • Video-Laryngoskopie und –Tracheoskopie
  • Craniale Computertomographie
  • Gesichtsfelduntersuchung

Klinische Neurophysiologie

Die Durchführung aller klinisch neurophysiologischer Untersuchungsverfahren ist möglich:

  • Elektromyographie
  • Elektroneurographie
  • Somatosensibel, visuell und akustisch evozierte Potentiale
  • Transkranielle Magnetstimulation

Sonografie

  • Farbdopplerechokardiografie einschließlich Transösophagealer Echokardiografie
  • Dopplersonografie der extra- und intrakraniellen Gefäße einschließlich Duplexuntersuchung (Neurologie und Kardiologie)
  • Sonografie des Oberbauches, der Nieren und der Schilddrüse einschließlich Duplex
  • Dopplersonografie der peripheren Gefäße einschließlich Duplexuntersuchung (Farbduplex)
  • Gelenksonografie
  • Elektroencephalographie

Leistungsdiagnostik/Funktionsdiagnostik

  • Spirografie
  • Spiroergometrie
  • EKG
  • Laufbandbelastung
  • Ergometriemessplätze, Handkurbelergometer, Laufbandbelastung
  • Langzeit-EKG
  • Langzeitblutdruckmessung (ABDM)
  • Monitoring des Ergometertrainings
  • Posturographie

Therapieangebote und Behandlungen

In der Sachsenklinik Bad Lausick werden für die Patienten folgende Therapiemöglichkeiten und Behandlungen jeweils für die Orthopädie angeboten.

Krankengymnastik

  • Indikationsspezifische Krankengymnastik als Einzelbehandlung
  • Indikationsspezifische Krankengymnastik als Gruppenbehandlung
  • Funktionsspezifische Krankengymnastik als Einzelbehandlung
  • Funktionsspezifische Krankengymnastik als Gruppenbehandlung
  • Krankengymnastik im Bewegungsbad als Einzelbehandlung
  • Krankengymnastik im Bewegungsbad als Gruppenbehandlung

 

Spezielle Krankengymnastik nach

 

  • Therapie nach Bobath
  • PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation)
  • FBL (Funktionelle Bewegungslehre)
  • Therapie nach Brügger
  • Mc Kenzie
  • Vojta

 

Weitere krankengymnastische Anwendungen:

 

  • Schlingentisch
  • PNT-Trampolin (Propriozeptive neuromuskuläre Trampolintherapie)
  • Gangschule, Terraintraining
  • Posturomed
  • Posturograph

Ergotherapie

Für die Abteilung Orthopädie stehen staatlich anerkannte Ergotherapeuten zur Verfügung.

 

Neben Geräten wie Kufen-, Hoch- und Sprunggelenkwebrahmen, Nähmaschine, Help-Arm, verschiedenen grob- und feinmotorischen Übungsgeräten, Handwerk und Kiesbädern bieten wir funktionelle Einzeltherapien nach Therapieansätzen der manuellen Therapie, Heilgymnastik, Motorik- und Haltungsschulung sowie ein allgemeines kognitives Training an.

 

Weiterhin wird durch unsere Ergotherapeuten die multiprofessionelle standardisierte Rückenschule mitgestaltet. Auch rückenschonendes Arbeiten sowie ein Arbeitsplatztraining am Büroarbeitsplatz werden ergotherapeutisch geleitet. Für die Arbeitsbelastungserprobung stehen eine Werkstatt und ein entsprechendes Außengelände zur Verfügung.

 

Das Selbsthilfetraining einschließlich der Hilfsmittelversorgung umfasst folgende Bereiche:

 

  • Essen und Trinken
  • An- und Ausziehen
  • Körperpflege (persönliche Hygiene)
  • WC-Benutzung
  • Haushalt
  • Kommunikation
  • Mobilität
  • Freizeit / Hobby
  • Beruf (Büroarbeitsplatz)
  • Fortbewegung (Adaption)

Physikalische Therapie

Unter dem Begriff der physikalischen Therapie werden Maßnahmen zusammengefasst, die die Funktionen des Organismus durch physikalische Einwirkungen gezielt beeinflussen, hierzu werden indikationsbezogen folgende Therapieformen eingesetzt:

  • Ergotherapie:
    • diadynamische Ströme
    • Mittelfrequenzströme
    • Interferenzstrom
    • galvanischer Strom
    • Iontophorese
    • Elektrostimulation
  • Ultraschall
  • Thermotherapie:
    • Wärmeanwendungen
    • Infrarotbestrahlung
    • heiße Rolle
  • Kryotherapie
    • Kältepackungen
  • Hydrotherapie:
    • Stangerbad
    • Zweizellenbad
    • Vierzellenbad
    • auf- und absteigende Armbäder
    • Unterwasserdruckstrahlmassage
    • medizinische Bäder mit Zusätzen
  • Kneipp Therapie:
    • Kneipp’sche Güsse

 

Folgende Massagetechniken stehen zur Verfügung:

  • Teilkörpermassage
  • Ganzkörpermassage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Unterwassermassage
  • Marnitztherapie
  • Manipulationsmassage nach Terrier
  • Triggerpunktmassage
  • Periostmassage
  • Manuelle Lymphdrainage

Sport- und Bewegungstherapie

Zusätzlich zu den Räumlichkeiten der Physiotherapie stehen für die Sporttherapie ein separater Bereich mit 148 qm Fläche und modernen Trainingsgeräten zur Verfügung, wie z.B. Zugapparate, Laufband und Fahrradergometer.

 

  • Rückenschule
  • Ausdauer-Konditionstraining
  • Ergometertraining
  • Sequenztraining zum Muskelaufbau, apparativ gestützt
  • Laufbandtraining
  • indikationsspezifische Schwimmgruppen
  • Medizinisches Aufbautraining zur Schulung und zum Training koordinativer Fähigkeiten
  • Gehtraining
  • Walking
  • Terraintraining zur Schulung und zum Training konditioneller Fähigkeiten (Kraft-Ausdauer)

Diät- und Ernährungstherapie

Das multidisziplinäre Therapiekonzept mit dem Ziel der Verhaltensmodifikation nach Prof. Westenhöfer beinhaltet verschiedene Ebenen, so vor allem Kenntnisvermittlung, Motivierung und Intervention für die Bereiche:

 

  • Essverhalten
  • Trinkverhalten
  • Bewegungsaktivität
  • Entspannungs- und Genussverhalten
  • Gesundheitstraining im Sinne der Lebensqualität.

 

Bei speziellen Kostformen bitten wir Sie um vorherige Rückspsrache mit der Diätassistentin.

Psychologische Abteilung

Zur optimalen Förderung des Genesungsprozesses unserer Patienten gehört neben der medizinischen Betreuung, den physio- und ergotherapeutischen Behandlungen und den Gesundheitsschulungen auch eine breitgefächerte psychologische Unterstützung. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebensgeschichte unserer Patienten und ihrer sozialen Rahmenbedingungen wird die Stabilisierung und Steigerung des seelischen Wohlbefindens als wesentliche Grundlage des Heilungsgeschehens erachtet.

 

Unseren Patienten stehen folgende Angebote zur Verfügung:

 

  • Linderung psychischer Belastungen vor dem Hintergrund körperlicher Beschwerden (insbesondere nach Unfällen oder Amputationen, Ein- und Durchschlafproblematiken etc.)
  • Stress-, Krankheits- und Schmerzbewältigung (Psychoedukation und Vermittlung entsprechender Verhaltensstrategien etc.)
  • psychische Konfliktbewältigung (Trauer, Mobbing, Selbstwertproblematiken etc.)
  • Vermittlung von Entspannungsverfahren (Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation)
  • Aufklärung und Beratung bei psychischen Störungsbildern (Depressive Episoden, Angststörungen, Abhängigkeitssyndrome, somatoforme Störungen etc.) hinsichtlich weiterführender Maßnahmen nach dem Reha-Aufenthalt

 

Ziel ist eine lösungsorientierte und ressourcenaktivierende Zusammenarbeit mit den Patienten zur Erweiterung des individuellen Handlungsrepertoires. Dies geschieht sowohl durch psychologische Einzelgespräche als auch im Gruppenrahmen.

Gesundheitstraining

Die Patienten erhalten in der Sachsenklinik neben den aktiven und passiven Anwendungen ein zielgerichtetes Gesundheitstraining. Dazu dient ein umfangreiches Curriculum mit Pflicht- und Ergänzungsvorträgen aller vertretenen Disziplinen.

 

  • Einführung in die Rehabilitation in der Orthopädie
  • Arthrose / Schmerz:
    • Arthrose der großen Gelenke/ Leben mit einem künstlichen Gelenk
  • Rückenschmerzen
  • Osteoporose
  • Stress und Stressbewältigung
  • Gesunde Ernährung:
    • Eiweiß und Fett
    • Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien
    • Fettstoffwechsel
    • Lehrküche

Die Pflegetherapie

Die Pflegetherapie ist verbindendes Kernelement der Rehabilitation in der Sachsenklinik Bad Lausick.

 

Außer der mitmenschlichen Zuwendung wirkt sie aktivierend im Sinne der Anleitung zur Selbständigkeit bei den Verrichtungen des täglichen Lebens.

 

Die rehabilitative Krankenpflege orientiert sich an der Behandlungsmethode nach Bobath und basiert auf einem 24-Stunden-Konzept, das auch das konsequente therapeutische Lagern des halbseitengelähmten Patienten, Dehnbehandlungen zur Spastizitäts- und Kontrakturprophylaxe, Maßnahmen zur Prophylaxe von Thrombosen und Pneumonien, Transfer-, Steh- und Gehübungen, facio-orale Therapie (FOT) sowie Kontinenztraining einschließt.

 

Der Pflegedienst übernimmt eine wichtige „Lotsenfunktion“, d.h. er steht denjenigen Patienten jederzeit zur Verfügung, die Fragen zu den organisatorischen Abläufen haben oder deren räumliches bzw. zeitliches Orientierungsvermögen eingeschränkt ist.

 

Falls erforderlich, erledigt eine Pflegefachkraft am Aufnahmetag gemeinsam mit dem Patienten die Aufnahmeformalitäten und stellt für den weiteren Aufenthalt des Patienten in der Sachsenklinik Bad Lausick seine persönliche Bezugsperson darstellen.

 

Neben der Durchführung pflegerischer Maßnahmen leiten die Mitarbeiter des Pflegedienstes die Patienten zur selbständigen Durchführung solcher Maßnahmen an (z.B. Bestimmung des Blutzuckers, Blutdruckselbstmessung) und geben Medikamente aus. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes beteiligen sich an der Gestaltung indikationsspezifischer Schulungsprogramme.

 

Wundversorgung

 

Zur indikationsgerechten Wundbehandlung steht ein Team unter Leitung zweier Verbandsschwestern und eines geschulten Arztes zur Verfügung. Diese nehmen regelmäßig an externen Weiterbildungen teil, ergänzend erfolgen regelmäßige Feinabstimmungen innerhalb des Klinikverbundes der Michelskliniken zu aktuellen Standards der Wundversorgung.

 

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Fachberatern des Wundmanagements verschiedener Fachfirmen. Im Bedarfsfall kann eine Weiterführung der stadiengerechten Wundbehandlung nach Entlassung aus der Rehaklinik veranlasst werden.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen im sogenannten „Reha-Team“ ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Rehabilitation. Für jedes Teammitglied kommt es neben fundiertem Fachwissen darauf an, dieses für den Patienten nutzbringend und ggf. verhaltensmodifizierend einzusetzen.

 

Für alle therapeutischen Disziplinen wird angestrebt, Patientenangehörige möglichst frühzeitig und möglichst intensiv einzubeziehen. Wir setzen nachgewiesen wirksame Therapien ein, denen aktives, alltagsnahes und intensives Üben gemeinsam ist. Die ärztlichen Mitarbeiter der Sachsenklinik streben eine enge Kooperation mit den nachbehandelnden Ärzten an, um diese in den nachstationären Rehabilitationsplan einzubinden. Falls möglich, soll der Patient mit Selbsthilfeverbänden und Präventionsprogrammen bekannt gemacht werden.

Unsere Chefärztin

„Wir bieten unter anderem moderne, computerunterstützte Behandlungsangebote, die einen optimalen Therapieerfolg unterstützen.“

Dr. med. Kitty Baumann
Ärztliche Direktorin
Chefärztin der Orthopädischen Abteilung

 

(034345) 3 1700
(034345) 3 1656
baumann@sachsenklinik.de

 

Unser Qualitätsversprechen

Die Sachsenklinik Bad Lausick und das Neurologische Rehabilitationszentrum Leipzig (NRZ) gehören zum Verbund der Michels Kliniken, dessen Know-how die Voraussetzung für die kostengerechte Durchführung des therapeutischen, sozialmedizinischen und diagnostischen Leistungsspektrums auf hohem qualitativen Niveau bildet. Dabei gehören die Verlaufs- und Ergebnisdokumentation, der Einsatz moderner, wissenschaftlich begründeter und wirksamer therapeutischer Verfahren und die Orientierung an einschlägigen Leitlinien von Fachgesellschaften zu den Grundsätzen.