Erkrankungen des Kniegelenkes

    Krankheitsbild

Kniegelenksarthrose / Gonarthrose / Kreuzband / Kunstgelenk / Endoprothese / Osteosynthesen / Umstellungsosteotomien / kniegelenksnahe Fraktur

 

Ein Schwerpunkt unserer Orthopädischen Kliniken ist die Behandlung der verschiedenen Krankheitsbilder des Kniegelenkes, die in unseren Kliniken individuell und mit unterschiedlichen Therapieprofilen behandelt werden.

 

Das Kniegelenk wird im Laufe unseres Lebens stark belastet und mit zunehmenden Alter kann es zu einem Verschleiß von Knorpelgewebe kommen; damit entsteht eine Kniegelenksarthrose (Gonarthrose). Die Ausprägung der Schweregrade einer Gonarthrose sind unterschiedlich und können zu Beginn konservativ (ohne Operation) gut behandelt werden. Hierbei steht besonders die Kräftigung der Muskulatur und die Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit im Vordergrund. Sobald medikamentöse Behandlungen, Injektionen, Physiotherapie und physikalische Therapien keine Beschwerdelinderung mehr erzielen, wird die operative Versorgung mit einem Kunstgelenk (Knieendoprothese) empfohlen.

Rehabilitation

Um das operative Ergebnis zu sichern und zu verbessern, ist eine anschließende orthopädische Rehabilitation entscheidend. Hierbei handelt es sich um eine Anschlussheilbehandlung (AHB). Unser Behandlungsziel ist es, Ihnen die Rückkehr in Alltag und Beruf möglichst rasch zu  ermöglichen. Dafür nutzen wir ein breites Therapieangebot. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Rehabilitationsmedizin und den Empfehlungen der Fachgesellschaften gestalten wir für unsere Patienten ein individuelles Therapieprogramm zur Konditionierung und Kräftigung sowie zur Wiederherstellung von Mobilität, Stabilität und Sicherheit im Alltag. Dabei werden Ihnen wichtige Kenntnisse, Tipps und Tricks für den Alltag mit einem Kunstgelenk vermittelt. Sie werden von speziell geschulten Physio-/Sport-/Ergo-/Massagetherapeuten und orthopädisch-unfallchirurgischen Fachärzten betreut.

 

Unsere Behandlungskompetenz erstreckt sich ebenso auf die Nachbehandlungen bei vorderen und hinteren Kreuzbandrupturen  (ACL, PCL) sowie nach Umstellungsosteotomien zur Korrektur der Beinachsen und Osteosynthesen (Knochenbruchoperationen) bei komplexen Verletzungen mit kniegelenksnahen Knochenbrüchen (Tibiakopffraktur, Femurfraktur). Auch hierbei orientieren wir uns am Nachbehandlungsschema der operierenden Einrichtung, wobei abwechslungsreiche Therapieformen und fortlaufende Kontrollen des Therapieverlaufes, in Rücksprache mit den beteiligten Therapeuten, immer ein grundlegender Bestandteil all unserer Behandlungskonzepte sind.

 

Unser Ziel ist es, dass Sie möglichst rasch wieder aktiv am täglichen Leben mit Sport und Freizeitgestaltung teilnehmen und Ihren Beruf wieder ausüben können.

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