Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Krankheitsbilder und Rehabilitation
Herz-Kreislauferkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Gesundheitsrisiken überhaupt. Jede sechste bis siebte Entlassungsdiagnose in deutschen Krankenhäusern ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Zu den häufigsten Erkrankungen zählt dabei der Bluthochdruck (Hypertonie). Dabei sind die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch, wodurch langfristig viele Organe geschädigt werden.
Weltweit sind 1,13 Milliarden Menschen von Bluthochdruck (Hypertonie) betroffen. Fast jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet an Bluthochdruck (44%). Eine weitere häufige Krankheit ist die koronare Herzkrankheit. Ursächlich für diese Erkrankung sind Verengungen der Blutgefäße am Herzen. Jeder zehnte Bundesbürger (9,7%) war 2015 von einer koronaren Herzerkrankung betroffen. Von einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) spricht man, wenn das Herz zu schwach ist, um den Körper mit Blut zu versorgen. Symptome sind Schwellungen der Knöchelregion (Ödeme), Leistungsminderung, Atemnot bei körperlicher Belastung und in höheren Stadien auch in Ruhe. Fast jeder 10. Mensch älter als 45 Jahre leidet an einer Herzschwäche.
Die Besonderheiten älterer Menschen bei der Therapie der Herzinsuffizienz sind zu berücksichtigen, da beispielsweise Diuretika (harntreibende Medikamente) häufiger zu einer Austrocknung, zu einem niedrigen Blutdruck oder zu Veränderungen der Blutsalze führen können. Folgen davon können Verwirrtheit, Schwindel und Stürze sein. Die besondere Aufgabe liegt also darin ein gutes Gleichgewicht zwischen medikamentöser Therapie der Herzschwäche und den individuellen Reaktionen des älteren Menschen zu finden, um damit Krankenhaus- und Intensivaufenthalte zu vermeiden.
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